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Der PAKT MACHT SCHLAGZEILEN

Drei neue Selfie-Points in der Rheinberger-Passage

drei neue selfie-Points in der rheinberger-Passage

18.11.2024 | Von: Junia Splittgerber

In der JugendKulturWerkstatt (JuKuWe) trafen sich Jungen und Mädchen der Freien Pfadfindergruppe Pirmasens, um den letzten Selfie-Point für dieses Jahr zu bemalen. Unter der Leitung von Hannah Bender und Pouya Nemati sammelten die Kinder Ideen und setzten sie anschließend um.

Dieses Mal soll der Selfie-Point auf Kunststoffplatten der Firma Profine, die während der Corona-Pandemie in der Rheinberger-Passage installiert wurden, entstehen. Diese mussten dafür abmontiert, in die JuKuWe transportiert und dort abgeschliffen und neu grundiert werden. 

Nach dem „Brainstorming“ am ersten Tag, zeichneten die JuKuWe-Mitarbeiter die Motive auf die Platten. Am zweiten Tag ging es los mit dem eigentlichen Bemalen. Die sechs Jungen und Mädchen der Pfadfindergruppe hatten viel Spaß beim Gestalten der Selfie-Points. Es wurde mit Acrylfarbe gearbeitet, die anschließend wasserfest gemacht wird.

Beim Bemalen der Platten
Beim Bemalen der Platten

Anders als sonst wird nicht nur ein Selfie-Point fertiggestellt, sondern gleich drei. Obwohl die Platten in der Passage getrennt voneinander hängen, ergeben sie zusammen ein großes Bild. Jede Platte hat dennoch ein Hauptmotiv, das auf den anderen im Hintergrund aufgegriffen wird.

Auf dem ersten Bild sind ein Elefant, der mit Wasser spritzt, und ein feuerspeiender Drache abgebildet. Wenn man sich vor die zweite Platte stellt, sieht es aus, als würde man von einem Ufo eingesogen werden. Auf den letzten Selfie-Point wurde eine Glühbirne gemalt, die über dem Kopf der Person, die darunter steht, wie ein Ballon schwebt. Auf jedem Selfie-Point wurde eine Stelle freigelassen, die den Körperumriss einer Person darstellen soll. Die Platten sollen Ende November an ihren ursprünglichen Platz in der Rheinberger-Passage angebracht werden. Finanziell gefördert wurde die Aktion vom Pakt für Pirmasens.