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Bertelsmann Stiftung
BERTELSMANN STIFTUNG: PAKT FÜR PIRMASENS HAT VORBILDFUNKTION
Die Bertelsmann Stiftung schließt in ihrem Projekt `Synergien vor Ort´mit der Stadt Pirmasens im September 2015 eine Kooperationsvereinbarung zur Zusammenarbeit für 2 Jahre. Nach 10 Monaten legt die Bertelsmann Stiftung am 28.06.2016 einen positiven Schlussbericht mit Empfehlungen für weitere Entwicklungsschritte des Pirmasenser Netzwerks zur Verbesserung von Bildungschancen sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher vor.
"Der Pakt für Pirmasens ist vorbildlich und hat ein schlüssiges und wirksames Konzept entwickelt, das für andere Städte richtungsweisend sein könnte. Der Pakt arbeitet praxisorientiert und nah an den Familien, ohne Amt zu sein, baut Ängste ab und ermöglicht ein hohes zivilgesellschaftliches Engagement.“
So heißt es im kommunalen Schlussbericht, den das nexus Institut im Auftrag der Bertelsmann Stiftung erstellt hat.
Daraus lassen sich nun Empfehlungen für weitere Entwicklungsschritte ableiten. Dem vorausgegangen war eine zehnmonatige Untersuchung im Rahmen des Projekts „Synergien vor Ort“, bei der insbesondere die Wirkung auf die unterstützten Kinder, Jugendlichen und Eltern, aber auch auf die Akteure und die Stadt beleuchtet wurde.
Beim Pakt für Pirmasens handelt es sich um ein im Jahre 2008 initiiertes Netzwerk, welches sich die Verbesserung von Bildungschancen sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher zur Aufgabe gemacht hat – durch schnelle, direkte und unbürokratische Hilfe jenseits herkömmlicher Strukturen. Pirmasens zählt neben Dessau-Roßlau, Hannover, Langenfeld, und der Region Vorpommern-Greifswald zu den von der Bertelsmann Stiftung begleiteten und untersuchten Modellkommunen, die mit neuen Formen der Zusammenarbeit auf den sich ändernden gesellschaftlichen Bedarf reagiert haben.
Ganzheitlicher Ansatz mit flexiblen und flachen Strukturen
Der Pakt für Pirmasens gilt durch seinen ganzheitlichen Ansatz als Paradebeispiel für die gelungene Kooperation von Kommune, Ehrenamt, Akteuren aus Wirtschaft, Kirche und gemeinnützigen Organisationen. Ein wesentlicher Bestandteil des Konzepts ist der Runde Tisch mit seinen basisdemokratischen Entscheidungsprozessen. Mit diesem Instrument, das allen Interessierten offen steht, verfügt das Netzwerk über sehr flexible und zugleich flache Strukturen.
„Die Studie der Bertelsmann Stiftung bestätigt uns, mit dem Pakt für Pirmasens auf dem richtigen Weg zu sein . Besonders schön zu sehen ist, in welch hohem Maße die Studie auch die positiven Effekte auf die Akteure und ihre Identifikation mit ihrer Stadt betont“, freut sich Dr. Bernhard Matheis, Oberbürgermeister der Stadt Pirmasens.
„Der Pakt für Pirmasens erweist sich als höchst wirkungsvolle Form der Zusammenarbeit, die es schafft, die Kräfte in Pirmasens zu bündeln, zu verstärken und den Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern zu Gute kommen zu lassen“, erklärt Alexander Koop, Senior Project Manager bei der Bertelsmann Stiftung. Koop weiter: „Seine Kombination aus öffentlich finanzierter Koordination, dem offenen Runden Tisch, der Nutzung von Spendenmitteln und einem hohen Engagement aller Beteiligten kann auch für andere Kommunen und Problemstellungen ein Vorbild sein.“
„Der Pakt für Pirmasens zielt darauf ab, jenseits herkömmlicher Strukturen schnelle, direkte und unbürokratische Hilfe in der Kinder- und Jugendarbeit zu leisten“, unterstreicht Pakt-Koordinatorin Sabine Kober. „Denn kleine Rennboote bewegen sich schneller als ein großer Tanker.“
Download des kommualen Schlussberichts zum Pakt für Pirmasens
Hintergrund:
Das Projekt „Synergien vor Ort“ identifiziert, entwickelt und verbreitet gemeinsam mit Partnern neue Ansätze der Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, freien Trägern und Engagierten, um durch eine bessere Zusammenarbeit und Einbeziehung die Wirkung für die Zielgruppen zu verbessern. Die Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit, Altenhilfe und Flüchtlingshilfe. Modellkommunen im Projekt sind die Städte Dessau-Roßlau, Hannover, Langenfeld, Primasens sowie der Landkreis Vorpommern-Greifswald.