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Kreativräume in der Natur entdecken
„Kreativräume“ in der Natur entdecken
Projekt „Kreativräume“ soll Kindern Natur und Umwelt näherbringen
16.07.2021 | Text und Fotos: Hannah Diehl
Die Natur entdecken und dem Thema Klimaschutz auf die Spur gehen: Das wird Kindern mit und ohne Beeinträchtigung durch das von der Kinderhilfsaktion Herzenssache geförderte Projekt „Kreativräume“ ermöglicht. Im Rahmen des Ablegers der Heinrich Kimmle Stiftung „Bienen-Plus“ finden die „Kreativräume“ jeden zweiten Freitag am barrierefreien Umweltbildungszentrum am Riegelbrunnerhof in Münchweiler statt.

© Hannah Diehl
Tina Sanio mit Teilnehmern beim Projekt Kreativräume
„Die Kinder dürfen sich ausprobieren und haben viele Freiheiten“, erklärt Tina Sanio, die seit Mai 2020 die pädagogische Leitung bei „Bienen-Plus“ hat. Im Projekt „Kreativräume“ kommen Kinder aus den Lern- und Spielstuben in Pirmasens von Mai bis September im 14-tägigen Rhythmus mit ihren Betreuern an den Riegelbrunnerhof, um zu pflanzen, zu jäten und die Natur besser kennenzulernen. Die Fahrtkosten von Pirmasens nach Münchweiler übernimmt der Pakt für Pirmasens.
Das Projekt „Kreativräume“ laufe bis jetzt sehr gut. „Sowohl Kinder als auch Mitarbeiter waren bisher begeistert“, berichtet Sanio. Der Riegelbrunnerhof biete sich auch besonders gut für die Arbeit mit den Spiel- und Lernstuben an. Denn das Areal bietet viel Platz, um sich mit der Natur auseinanderzusetzen. Neben bunten Hochbeeten, einem Fichtenwald und dem Erlebnisgarten gibt es außerdem Wild- und Honigbienen sowie fünf Ziegen und vier Schafe
Auf dem Riegelbrunnerhof finden bedrohte Tierarten ein neues Zuhause
Die Ziegen und Schafe auf dem Riegelbrunnerhof sind von der Gruppe „Schöpfung bewahren“, die sich für Artenvielfalt und Naturschutz einsetzt. Sowohl die Brillenschafe als auch die Tauernscheckenziegen sind vom Aussterben bedrohte Arten und haben in Münchweiler ein neues Zuhause gefunden.
„Hier lernt man mit Herz, Hand und Verstand, denn nur was ich kenne, kann ich auch schützen“, erklärt Sanio. Schon sehr früh kam die Pädagogin mit der Natur in Kontakt. „Als Kind hatte ich eine Phase, in der ich nur grüne Klamotten anziehen wollte“, erzählt Sanio. Als sie für einige Jahre in der Entwicklungshilfe gearbeitet hat, seien ihr die globalen Veränderungen des Klimawandels erst richtig bewusst geworden. Sich für Natur und Klima einzusetzen sei es wert und mache sie glücklich
"Bienen-Plus" ist auf Spenden angewiesen
Das Projekt „Bienen-Plus“ finanziert sich komplett über Spenden. „Das ist nicht immer einfach“, sagt Sanio. Außerdem sei das Projekt noch nicht viel beworben worden, das läge aber auch an der Coronapandemie. „Der Pakt stellt aber zum Glück viele Verbindungen zu den Kindern und Schulen her“, so Sanio.

© Hannah Diehl
Hochbeet auf dem Riegelbrunnerhof