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Neu in Pirmasens – Eindrücke aus dem Ukraine-Treff
Neu in Pirmasens – Eindrücke aus dem Ukraine-Treff
29.05.2023 | Von: Ida Tomsitz und Hannah Diehl
Seit März 2022 veranstaltet der Pakt für Pirmasens gemeinsam mit ehrenamtlichen Helfern aus dem CVJM Pirmasens den "Ukraine-Treff": Ein Treffpunkt, an dem geflüchtete Menschen aus der Ukraine zusammenkommen können, sich untereinander kennenlernen und Hilfe bekommen. Hier geht es um Kindergartenplätze und Sprachkurse, Jobs und allerlei andere Formulare. Nachdem der Treff anfangs einmal pro Woche stattgefunden hat, wurde er im letzten halben Jahr nur noch einmal im Monat veranstaltet. Wir haben uns während einem Treffen mit den Anwesenden über ihre Erfahrungen unterhalten.
Es ist gute Stimmung im CVJM-Haus: Es wird geredet und gelacht, gearbeitet und gegessen und draußen auf dem Hof springen Kinder herum. Inzwischen kennen sich die Teilnehmenden schon und sprechen auch mit uns offen über ihre Wünsche für die Zukunft und Eindrücke von Pirmasens.
Luidmila ist 49 Jahre alt und kam im Dezember 2022 nach Deutschland und direkt nach Pirmasens. Sie ist sehr froh, dass sie hier gelandet ist, denn in Pirmasens sei es sehr schön. Die Stadt sei sehr sauber und erinnere sie auch an ihre Heimatstadt in der Ukraine. Außerdem freue sie sich über die vielen Feste in der Stadt. "Die Menschen hier grüßen immer nett und freundlich, und alle sind lebensfroh!", meinte sie. Hier fühle sich Luidmila schon jetzt zuhause. Denn es gäbe viele aktive Menschen, die ihr von Anfang an geholfen hätten, sich zurechtzufinden und auch besser Deutsch zu lernen.

© Joline Gibis
Pakt-Koordinatorin Martina Fuhrmann (links) und Nina Marchuk
Ähnlich geht es auch Nina: Sie kam schon im März 2022 mit ihren beiden Kindern nach Deutschland. Auch sie fühlt sich in Deutschland gut aufgehoben, doch ihr größter Wunsch ist es, ihren Mann bald wieder zu sehen und ihren Kindern eine glückliche Zukunft zu ermöglichen.
Natalia (30) und Olena (28) kamen schon im Februar mit ihren Kindern nach Pirmasens. Seitdem sind sie immer wieder gesehene Gäste im Ukraine-Treff und beherrschen inzwischen auch die Sprache wirklich gut. Die beiden fühlen sich gut in Pirmasens integriert, sie sind sehr froh, dass sie Hilfe vom Pakt für Pirmasens bekommen konnten und nun hier leben dürfen. Laut ihnen ist Pirmasens eine "schöne kleine Stadt".
Fritz Gilcher ist seit Anfang an als Helfer beim Ukraine-Treff dabei

© Joline Gibis
Die Schlagzeilen-Reporterinnen im Gespräch mit Fritz Gilcher (rechts)
Fritz Gilcher ist 79 Jahre alt und einer der ehrenamtlichen Mitarbeiter des Treffs aus dem CVJM Pirmasens. Er erzählt, dass sich das Café im Schachen im März letzten Jahres aufgrund der Flüchtenden aus der Ukraine ergeben hat. Ihm taten die Geflüchteten leid – daher wurde er Teil des Projekts. Gilcher betreut gerne die bis zu 50 ukrainischen Kinder und sägt mit ihnen kreative Kunstwerke aus Holz. So will er in Kontakt mit den Kindern und Familien kommen, dies ist sein Weg, die Sprachbarriere zu überwinden.
Der Ukraine-Treff findet im CVJM-Haus in der Schachenstraße statt. Neben dem Zusammensitzen und Austauschen gibt es immer auch einen kleinen Input von Paktkoordinatorin Martina Fuhrmann zu verschiedenen Projekten, Hilfen und Ideen. Anschließend gibt es Kaffee und etwas Kleines zu Essen, während sich die Kinder auf dem Hof austoben können. Zu Beginn des Projekts waren bis zu 100 Menschen pro Treffen anwesend, davon bis zu 50 Kinder. Da einige der Familien inzwischen zurück in die Ukraine gegangen sind und viele nun in Deutschland Jobs und Kindergartenplätze für ihre Kinder gefunden haben, wird der Treff in Zukunft nicht mehr stattfinden.