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Der PAKT MACHT SCHLAGZEILEN

Aus dem Alltag der „Schlagzeilen“-Reporterinnen

In eigener Sache: Aus dem Alltag der „Schlagzeilen“-Reporterinnen

Eigentlich berichtet das „Schlagzeilen“-Team in der Regel über Veranstaltungen des „Pakt“. Diesmal aber produziert es eine Schlagzeile in eigener Sache. Warum? Das ist in folgendem Bericht zu lesen.

Aus dem Alltag der „Schlagzeilen“-Reporterinnen

Projekt-Präsentation beim Runden Tisch in der Festhalle

15.11.2021 | Von: Franz-Josef Majer

Beim Runden Tisch des „Pakt für Pirmasens“ am 9. November in der Festhalle hieß es „Bühne frei“ für die Nachwuchsreporterinnen. Hannah Diehl, Kelli Miller und Seda Turpalova gaben den Vertretern von „Pakt“-Projekten und Behörden, darunter auch Oberbürgermeister Markus Zwick, einen kurzen Einblick in ihre Arbeit.

Die Nachwuchsreporterinnen befragen Markus Zwick beim Runden Tisch
Die Jungreporterinnen befragen Oberbürgermeister Markus Zwick (links) beim Runden Tisch

Mit einer Videopräsentation demonstrierten sie den Ablauf einer Berichterstattung, in diesem Fall ein Interview mit dem OB: Gespräch führen und fotografieren, schreiben, redigieren, dann zur Korrekturleserin und von dort zu Anna Wölfling, die schließlich Text und Bildern ein Layout verpasst und im Internet auf Pakt.Pirmasens.de platziert. Dafür gab es viel Beifall für die drei jungen Journalistinnen.

Die Jungreporterinnen stellen das Projekt "Der Pakt macht Schlagzeilen" beim Runden Tisch vor
Seda Turpalova, Hannah Diehl und Kelli Miller (v.l.n.r.) stellen das Projekt vor

Überhaupt bot der Runde Tisch eine Menge Informationen rund um den Pakt für Pirmasens. „Da wird Großartiges geleistet“, lobte Oberbürgermeister Zwick alle Beteiligten. Pakt-Koordinatorin Martina Fuhrmann gab einen Überblick über einzelne Aktivitäten, die aktuell mit Zuschüssen gefördert werden. So erhält zum Beispiel das Mehrgenerationenprojekt von CVJM und p11 „Vereint im Schachen“ 3.000 Euro. Oder es gehen 600 Euro an die Matzenbergschule, deren Schüler im nächsten Jahr ein großes Mosaik aus kleinen Schuhen gestalten wollen. Insgesamt nannte sie 13 Projekte, die diesmal in den Genuss von „Pakt“-Zuschüssen kommen. Genehmigt hat diese der Förderausschuss.

Im zweiten Teil des Treffens gaben dann einige der bereits geförderten Projekte Einblicke in ihre Arbeit. Neben dem Schlagzeilen-Team waren das unter anderem das „Familienzentrum Aufwind“, der Horebtreff, die Mama-Kind-Gruppe des „Mittendrin“ oder die Umweltbildung für Kinder der Heinrich-Kimmle-Stiftung.

Michael Sester berichtete, dass die Fahrradwerkstatt, die unter anderem alte Räder herrichtet und günstig an Bedürftige abgibt, ihren Laden in der Fußgängerzone schließen wird. Im nächsten Jahr soll eine ehrenamtliche mobile Einsatzgruppe mit dem Namen „Fahrrad mobil“ ihren Reparaturservice überall in der Stadt anbieten. Für die Anschaffung eines Kastenwagens erhofft sich Sester finanzielle Unterstützung vom „Pakt“.

Das nächste Treffen am Runden Tisch, an dem jeder teilnehmen kann, der sich für die Arbeit des „Pakt“ interessiert, ist für den 9. März 2022 voraussichtlich im Forum Alte Post geplant.